Führungspositionen beim Coven (Warlock), der Federation (Hunter), den Humans, Skinwalkers, Shapeshifters & die rechte Hand beim Pack (Werewolf) frei!
Anwesen || Victoria Dupont » SPIELEZIMMER
#1

SPIELEZIMMER

in Anwesen || Victoria Dupont 19.10.2017 21:33
von Victoria Dupont | 427 Beiträge

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They say the loveliest angels make the cruelest demons.

And my darling, you were so kind and beautiful  before they dragged you to hell.

zuletzt bearbeitet 26.10.2017 23:07 | nach oben springen

#2

RE: SPIELEZIMMER

in Anwesen || Victoria Dupont 29.10.2017 12:18
von William Morgan | 8 Beiträge

Er stand gerade unter der Dusche, bedeckte seinen durchaus trainierten Körper mit nach Lavendel riechender Seife als es an seiner Zimmertür klopft, ein Klopfen das er nur wahrnahm, weil die Badezimmer zu gut 2/3 offen stand.
Seinerseits folgte ein fragendes "Ja?", die Seife wieder abwaschend ehe er nach einem Handtuch griff, dass er außen an einem dafür vorgesehenen Haken angebracht hatte und aus der ebenerdigen Duschwanne trat, das Handtuch um die Hüften gebunden und die Schritte aus der Badezimmertür gelenkt.
Die Zimmertür öffnete eines der 'Hausmädchen' und William hob leicht die rechte Braue, wenn er ihr auch keinesfalls unfreundlich gegenüber trat. Allerdings schien er sie ein wenig aus der Fassung zu bringen, was wohl seinem Auftreten zu verdanken war. Das hatte man davon, wenn man störte.

"Mr. Morgan...Ms. Dupont ließ nach Ihnen schicken. Sie erwartet Sie im..Spielzimmer." Allein der Name dieses Raumes schien der jungen Frau zuzusetzen während Williams feuchtes Antlitz wohl sein Übriges tat.
Er hingegen nickte nur, warf ein knappes, neutrales "Danke" in ihre Richtung und wandte sich bereits wieder ab - schickte sie damit wohl recht deutlich wieder weg ohne unnütze Worte zu verschwenden.

Er wählte 'einfache Kleidung', erwartete er doch nicht, dass @Victoria Dupont ihn bald auf irgendeinen Botengang schickte und schloss bereits kurz darauf mit noch leicht feuchten Haaren die Zimmertür, machte sich auf den Weg zum 'Spielzimmer' indem er das halbe Anwesen durchquerte in dem er schon seit geraumer Zeit lebte, was eben nicht nur für ihn von Vorteil war, sondern vor allem wohl für Victoria, stand er so doch weitaus leichter auf 'Abruf bereit', wenn er nicht gerade unterwegs war - Dinge, die sie dann ebenso wusste und damit eben auch seine Nachteile mit sich brachte - zumindest wenn man etwas zu verbergen hätte.

Die Tür geöffnet betrat er den durchaus einladenden Raum - zumindest empfand William diesen als solchen - fand sich jedoch nun alleine in diesem wieder. Natürlich. Denn Victoria zeigte gern, dass sie hier alles kontrollierte und damit auch entschied, wann sie auftauchte und wann nicht. William hatte sich bereits daran gewöhnt, ließ ihr diese 'Kleinigkeit' durchgehen, übte sich jedoch darin sie 'unterschwellig dafür zu bestrafen', wenn denn einer von ihnen das wirklich als Bestrafung bezeichnen würde.

Wartend indem er mitten im Raum ausharrte, den Blick schweifen ließ, wandte er sich erst um als er die Tür hinter sich hörte, den Blick auf jene gerichtet, fast schon erwartungsvoll. Er würde lügen würde er behaupten, dass Vic es ihm nicht angetan hatte. Sie konnte ihre Nase noch so hoch tragen, ihre Stellung noch so sehr ausnutzen, doch er glaubte durchaus Seiten an ihr zu kennen, die eben nicht jeder zu Gesicht bekam - oder um die sich nicht jeder scherte. Allerdings wusste er, dass da noch weitaus mehr zu finden war und er gerade einmal ein wenig an der letzten Schicht der Oberfläche kratzte - das allerdings doch ziemlich energisch.

( FP's sind der Teufel.. )


zuletzt bearbeitet 29.10.2017 12:18 | nach oben springen

#3

RE: SPIELEZIMMER

in Anwesen || Victoria Dupont 30.10.2017 11:32
von Victoria Dupont | 427 Beiträge

Was für ein wunderschöner Tag an welchem man doch nur zu gerne die Sonne genießt und sich in dieser räkelt. Stimmts? Nun, das mag sein, doch erweist sich das als etwas schwierig wenn man im Pakt mit der Dunkelheit und Nacht steht. Victoria, welche eine gebürtige Vampirin war, mied schon immer das Sonnenlicht und das obwohl es ihr in der alten Dimension sogar möglich war in diesem zu wandern, doch empfand sie die Helligkeit als anstrengend und nervend, weswegen sie jene weitestgehend vermied.
In der neuen Dimension hingegen war dem liebreizenden Prinzesschen es nur möglich bei Tageslicht draußen Angst und Schrecken zu verbreiten wenn sie einen Pakt eingeht und somit etwas von sich selbst aufgibt, was sie auch tat. Dabei war es vollkommen egal, worum es sich genau handelte, weswegen sie sich für ein Gefühl entschied „Liebe“. Jenes empfand sie schon immer als Unnütz, also konnte sie auch getrost auf dieses für ein gutes Jahr verzichten. Ironisch, wo sie doch auch nun das Sonnenlicht vermied und stattdessen William sämtliche Botengänge für sie erledigen ließ, doch immerhin bestand dennoch die Möglichkeit für die ewig 19 Jährige sich am Tage draußen frei zu bewegen, was auch wichtig war – um nicht unnötig aufzufallen im Black Crow.
An jenem Tag überlegte die Brünette, was sie wohl mit ihrer ewigen und niemals endenden Zeit anstellen konnte, wollte auch erst den Vampir an ihrer Seite Mal wieder Besorgungen erledigen lassen, entschied sich dann aber dagegen. Immerhin gab es auch weitaus interessantere Dinge als Klamotten oder der neuste Beauty-Schnickschnack, welche sie sich nun jetzt auch holen würde, so viel stand fest. Schnell wurde ihrerseits dem Hausmädchen Bescheid gegeben, dass Will sich doch im sogenannten „Spielezimmer“ einfinden solle, ehe sie selbst auch noch einmal unter die Dusche sprang. Zwar würde dieser in den nächsten Minuten dieses Zimmer erreichen, doch hatte das nicht zu bedeuten, dass auch Victoria – höchstpersönlich – anwesend sein musste. Zumindest nicht nach ihrer Auffassung.
Der zierliche Köper wurde mit einer gut riechenden Duschlotion benetzt, ehe das warme Wasser auf diesen nieder prasselte. Leichten und filigranen Schrittes verließ Vic die Dusche und griff nach dem ersten Handtuch, was sich ihr bot. Kurz dachte sie doch tatsächlich darüber nach einfach so in das Zimmer herüber zu gehen, schob diesen Gedanken aber ganz schnell grinsend wieder nach hinten und entschied sich stattdessen für – ihrer Meinung nach – angemessende Kleidung. Nachdem auch die Haare wieder in ihrer Ursprungsform über ihre Schultern fielen, folgte ein letzter kritischer Blick in den Spiegel, ehe sie kehrt machte und sich nun dem Spielezimmer näherte. Auf dem doch recht langen Weg begegnete ihr besagtes Hausmädchen, welche jedoch kein „hallo“ oder „danke“ erhielt. Nein, nicht einmal ein flüchtiger Blick der Brünetten folgte in jene Richtung. Wieso sollte sie auch jetzt einen auf „nett“ machen, immerhin machte das kleine Ding doch einfach nur ihren Job, weswegen sie wohl kaum großen Dank erwarten konnte. Jeder, der Vic kannte, wusste auch ganz genau wie die junge Vampirin tickte und brauchte sich dementsprechend über gewisse Verhaltensmuster ihrerseits nicht mehr wundern.
Langsam wurde die Tür des Zimmers aufgemacht, durch welche sie sofort gut gelaunt eintrat und jene hinter sich verschloss. „Ich bin etwas spät…“, setzte sie an und näherte sich dabei Will, welcher schon ziemlich zentral auf sie wartete. Nachdem sie ihn erreicht hatte, schlich sie um den jungen Mann herum und sagte – deutlich leiser, dennoch hörbar – in die Richtung seines linken Ohres:“. . . jedoch, hatte ich noch etwas zu tun.“ Keine Entschuldigung, keine Erklärung, so etwas brauchte niemand von der ehemaligen Prinzessin erwarten, welche diese Attitude noch sehr oft an den Tag legte. „Ich habe mich gefragt, wie kann ich dich heute beschäftigen, immerhin soll dir hier ja nicht langweilig werden.“ , kam es über ihre vollen Lippen, welche zu einem Lächeln aufgelegt waren. „Und sofort ist mir etwas eingefallen. Du kannst dir sicherlich denken, was ich mir für dich überlegt habe, oder?“ – Der brünette Kopf wurde etwas schräg gelegt während sie sich nun direkt vor dem Dunkelhaarigen befand und diesen erwartungsvoll anblickte.

@William Morgan


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#4

RE: SPIELEZIMMER

in Anwesen || Victoria Dupont 01.11.2017 14:59
von William Morgan | 8 Beiträge

Er wartete nicht lang auf Victoria, ganz abgesehen davon, dass er sich längst an diese "Anstands-Verspätung" gewöhnt hatte. Ihm war bewusst, dass sie ihm damit doch sehr deutlich machte, dass sie die Zügel in der Hand trug und entschied, was passierte - und was eben nicht. Das William dem nicht 100% zustimmte behielt er für sich, ebenso, dass er eben wusste, dass es nicht ganz so ablief wie Victoria es sich ausmalte, denn der ältere Vampir wusste durchaus wie er Victorias Engstirnigkeit aber eben auch seinen Charme für sich nutzte, ohne das sie sich in ihrer Macht beschränkt fühlte. Mit den Jahren lernte man und als Unsterblicher hatte man eine Menge eben dieser Jahre zur Verfügung.

Kaum das er die sich öffnende Tür hörte wandte er sich um, ließ seinen Blick aus blauen Augen sofort über die schmale, kleine Gestalt vor sich wandern die wieder ein Outfit trug, dass er als viel zu overdressed  bezeichnen würde, aber dennoch nicht drum herum kam festzustellen, wie gut sie darin aussah und wie sehr dieses Kleid die ansehnliche Figur darunter betonte.

„Ich bin etwas spät…“   Er blieb wo er war - in der Mitte des Raumes - und sah ihr mit einem schmunzeln entgegen und sein Blick folgte ihr auch nicht als sie an ihm vorbei, um ihn herum zu schleichen schien und weitere Worte folgten, während er selbst die Hände hinter dem Rücken ineinander gelegt hatte.
... jedoch, hatte ich noch etwas zu tun.“ 
"Natürlich." War seine knappe Antwort und das Schmunzeln wurde derweil kaum weniger, auch nicht als sie langsam wieder in sein Sichtfeld trat. „Ich habe mich gefragt, wie kann ich dich heute beschäftigen, immerhin soll dir hier ja nicht langweilig werden.“...„Und sofort ist mir etwas eingefallen. Du kannst dir sicherlich denken, was ich mir für dich überlegt habe, oder?“ 

Den Kopf gesenkt, sein Augenmerk auf ihre braunen Augen gelegt, hob er minimal die Brauen an, fragend und zugleich offenbar amüsiert.
"Da würden mir einige Dinge einfallen, die du dir für mich überlegt hast.", begann er mit recht tiefer, fast raunender Stimme. Ihr erwartungsvoller Blick war etwas, dass er jedes Mal genoss und womöglich würde er heute wieder ihre Geduld ein wenig..ausreizen.
"Ein Botengang? Oder kam womöglich einer der Bediensteten nicht pünktlich zur Arbeit und muss dafür bestraft werden?" Erst jetzt löste er die ineinander gelegten Hände hinter seinem Rücken und legte seinerseits den Kopf ein wenig schief ohne die Musterung ihres Gesichts zu beenden, jede Veränderung ihrer Züge beachtend.
"Oder ist dir das Blut ausgegangen?" Seine Stimme wurde ein wenig leiser während er sich leicht zu ihr hinab beugte, nun selbst ihr Ohr ansteuerte.
"Soll ich jemanden für dich enthaupten? Oder dir sein Herz bringen?", folgte nur Sekunden darauf und ein amüsiertes Schnauben war zu hören als er die rechte Hand ausstreckte und leicht auf ihre Hüfte legte, den Kopf wieder gehoben, mit seinem stechendem Blick wieder ihren suchend,

"Was also soll ich heute für dich tun...Victoria?"

@Victoria Dupont


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#5

RE: SPIELEZIMMER

in Anwesen || Victoria Dupont 01.11.2017 17:05
von Victoria Dupont | 427 Beiträge

Vermutlich wären die Meisten schon vollkommen ausgerastet bei den kleinen Spielchen, welche Vic nur zu gerne spielte, doch so nicht William. Manchmal verwunderte die zierliche Brünette das schon ein wenig, doch stellte sie lieber sein Verhalten nicht in Frage, sonst könnte jenes ganz schnell wieder kippen. Letztendlich sah Victoria sich sowieso als etwas viel Besseres an – im Vergleich zu der restlichen Welt – und sie scheute sich auch nicht davor diese Gedankengänge laut auszusprechen. Wieso auch? Immerhin wussten dann jene Menschen und Wesen um sie herum mit wem sie es zu tun hatten.
Nachdem sie das Zimmer betreten hatte, was recht dunkel gestaltet war und auf den einen oder anderen sicherlich nicht allzu einladend wirken würde, konnte sie bereits das leichte Schmunzeln im Gesicht des Brünetten erkennen. Ob ihr jenes gefallen oder sie ihn dafür „bestrafen“ sollte, wusste sie noch nicht, doch würde sie das gleich noch herausfinden. Innerhalb des folgenden kleinen Gespräches.
Die ersten Worte verließen die Kehle der ehemaligen Prinzessin – auf welchen Titel sie meistens immer noch bestand – während sie möglichst grazil um William herum schlich. Es dauerte auch nicht lange, da hatte sie ihre kleine Runde beendet und fand sich nun wieder vor dem Vampir ein, welcher ihr direkt in die braunen Augen ihrerseits blickte. Ihr entging dabei nicht gerade dieser leicht amüsierte Gesichtsausdruck, weswegen sie sofort die Arme vor der Brust verschränkte und den dunklen Kopf etwas schräg legte. „Dich scheint das zu amüsieren?“, fragte sie nun mit strengerer Stimme und unterbrach den Blickkontakt nicht ein einziges Mal. „Nun, sei froh, dass ich heute einen ausgesprochen guten Tag habe und diese kleine..Frechheit durchgehen lasse.“ Sicherlich reagierte sie etwas überspitzt und war sie sich dessen auch bewusst, doch würde Victoria auch nicht jetzt ihre „Maske“ fallen lassen und nachgeben, da dies ihrer Meinung nach einer Schande gleichen würde, da sie Schwäche zeigen würde. Wenn sie eins nicht war, dann schwach. Selbstverständlich war der ewig 19 Jährigen auch klar, dass Will nicht sämtliche Dominanz ihrerseits durchgehen lassen würde, doch testete sie nur zu gerne seine Grenzen aus, was ihr sichtlich immer wieder aufs Neue Freude bereitete.
Die dunkle Stimme seinerseits erhob sich nun und schlug Vic sämtliche Dinge vor, die ihm wohl offenbar im Kopf herum schwirrten. Dabei konnte sie nicht anders als ein kleines Schmunzeln nun selbst über die vollen Lippen ihrerseits wandern zu lassen während sie weiter seinen Worten aufmerksam lauschte. Erst als seine Hand sich an ihre Hüfte legte, entschied sie sich dazu nun selbst ihre Stimme erklingen zu lassen, was sie auch gleich in die Tat umsetzte. „Sehr schön, ich habe wohl nicht nur ein attraktives Spielzeug ausgesucht, sondern auch ein schlaues noch dazu. Das ist gut. Für dich.“ Ihr Blick wanderte musternd während dieser Worte über sein Antlitz, ehe sie wieder den Blickkontakt zu Will herstellte. „Nun, würde Jemand meiner Bediensteten zu spät zur Arbeit erscheinen, würde ich es mir nicht nehmen lassen sie selbst zu bestrafen. Es ist doch immer wieder amüsant und unterhaltsam mit an zu sehen wie sie um ihr jämmerliches und erbärmliches Leben betteln. Meinst du nicht auch?“ – Der brünette Kopf wurde wieder etwas schief gelegt, ehe sie noch einmal das Wort ergriff. „Enthauptung? Das ist nicht nach meinem Geschmack, viel zu schneller und nicht einmal ansatzweise qualvoller Tod und das mit dem Herzen, das behalte ich Mal im Hinterkopf für andere Tage.“ Die Augen der kleinen Vampirin begannen leicht zu funkeln und zu strahlen bei dem Gedanken daran wie Will ihr doch tatsächlich irgendwann das Herz eines armseligen Geschöpfes auf den Tisch legen würde. Vic musste schon zugeben, dass ihr dieser Gedanke ziemlich zusagte und auch sehr gefiel. Jedoch entsprach dies nicht ihrer Vorstellung vom heutigen Tage. „Ich gebe dir noch eine letzte Chance mir einen anderen Vorschlag zu machen. Du hast doch vorhin bewiesen, dass du ein schlaues Köpfchen bist, dann streng dieses doch Mal ganz besonders gut an.“ Lächelnd, fast schon ironisch blickte sie in die Augen des Dunkelhaarigen während sie schon auf seine Antwort gespannt war.

@William Morgan


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#6

RE: SPIELEZIMMER

in Anwesen || Victoria Dupont 11.11.2017 11:40
von William Morgan | 8 Beiträge

Sein Blick war deutlich auf ihr Gesicht gerichtet, musterten die intensiv braunen Augen als sie nun wieder vor ihm stand und der eigene Gesichtsausdruck, sein amüsiertes Schmunzeln schien fast schon eine Art Trotz in Victoria zu wecken als sie nun ihre Arme vor der Brust verschränkte und streng ihre Worte an ihn richtete.
„Dich scheint das zu amüsieren?“...„Nun, sei froh, dass ich heute einen ausgesprochen guten Tag habe und diese kleine..Frechheit durchgehen lasse.“ 
Er sah sie einen Moment länger schweigend an, verlor das Schmunzeln auf den Lippen nicht und legte den Kopf nur leicht schief.
"Einen ausgesprochen guten Tag? Wie ist das denn passiert?" William nahm sich gerne heraus sie zu provozieren, wenn es sich oft auch nur um kleine Sticheleien handelte, Neckereien die ihre Mimik veränderten - etwas, dass er besonders gern beobachtete, ganz abgesehen von ihrer Körperhaltung, aber wer sah sich diesen Körper schon nicht gerne an.

Erneut wandte sie sich mit einer Frage an ihn und William begann ruhig und mit recht tiefer Stimme Möglichkeiten aufzuzählen, Dinge, die er für sie so gut wie alle schon getan hatte und er würde nicht zögern sie wieder zu tun.
„Sehr schön, ich habe wohl nicht nur ein attraktives Spielzeug ausgesucht, sondern auch ein schlaues noch dazu. Das ist gut. Für dich.“...„Nun, würde Jemand meiner Bediensteten zu spät zur Arbeit erscheinen, würde ich es mir nicht nehmen lassen sie selbst zu bestrafen. Es ist doch immer wieder amüsant und unterhaltsam mit an zu sehen wie sie um ihr jämmerliches und erbärmliches Leben betteln. Meinst du nicht auch?“ 
Seine Brauen zuckten leicht, ebenso wie sein Mundwinkel als sie ihn als ihr "schlaues Spielzeug" bezeichnete. Nicht, dass es ihm wichtig war wie sie ihn betitelte, dennoch wäre ihm eine andere Bezeichnung wohl deutlich lieber, etwas woran er arbeitete ohne es ihr offensichtlich zu präsentierten. Ganz abgesehen davon hatte er es schließlich nicht eilig, eine Aufgabe für die Ewigkeit, ohne Zweifel.

"Ich bevorzuge den Moment in dem eben jenes Leben aus ihren Augen weicht.", gab er leise zurück ohne ihrem Blick auszuweichen. Enthauptungen waren tatsächlich auch nicht seine erste Wahl, schlitzte man ihnen nur die Kehle auf war es deutlich leichter zu beobachten, wie das Leben aus ihnen wich. Das Leben das William auf diese Art nicht kannte und das ihn umso neugieriger darauf machte. Was dachten sie während sie starben? Während ihr Leben endete, dass ohnehin irgendwann zum enden verdammt war?
Es gab so viele Dinge die ihn an jenen lebenden Wesen beeindruckte, nicht zuletzte das schlagende Herz in ihrer Brust.
Das funkelnde Augenpaar vor ihm entging ihm kaum während er schweigend vor ihr stand, abwartend was nun folgen würde. Das sie keinem der Möglichkeiten zustimmte war ihm von vorneherein klar gewesen, denn welchen Zweck hatte es schon ihn in das dunkle Spielzimmer zu zitieren wenn nicht es zu nutzen?
„Ich gebe dir noch eine letzte Chance mir einen anderen Vorschlag zu machen. Du hast doch vorhin bewiesen, dass du ein schlaues Köpfchen bist, dann streng dieses doch Mal ganz besonders gut an.“ 

Sein rechter Mundwinkel hob sich leicht ehe sein Blick nun von ihrem Gesicht abließ und seine rechte Hand sich an ihre Schulter hob und auf den breiten Schulterriemen des Kleides legte, sacht darüber strich. Angenehmer Stoff, allerdings war er es von ihr auch nicht gewohnt, dass sie etwas anderes trug. Hochwertige, dunkle Stoffe die ihren Körper zierten und ihre Silhouette noch deutlicher betonte. Viele würden ihre Schönheit wohl so besonders komplimentieren, er allerdings fand sie ohne jeden Stoff am Schönsten. Die reine blasse Haut unter seinen Fingern.
"Ich schätze das du deinen besonders guten Tag noch ein wenig...aufwerten willst..", gab er nun ruhig zurück, hob auch die linke Hand und schob ihr Haar behutsam zurück,von ihren Schultern um mit beiden Händen über jene zu streichen, während sein Blick wieder in ihre Augen glitt.
"Und du weißt wie gut ich dir dabei behilflich sein kann." er schob den rechten Träger leicht zur Seite, halb von ihrer Schulter.
"Also wird das sicher der Grund sein wieso du mich herbestellt hast. Und natürlich werde ich deiner..Aufforderung...nachkommen." Manche glaubten wirklich, William ließe sich dazu zwingen sich von Victoria benutzen zu lassen. Tatsächlich war es jedoch alles andere als das für ihn. Er machte sich gern die Finger für sie schmutzig, kam es doch ebenso oft vor, dass er eben das hier mit ihr tun konnte und sie ab und an doch deutlich an Dominanz verlor, etwas, dass allerdings nur William wusste und er zweifelte nicht daran, dass er den Kopf seinerseits quälend langsam verlor, sollte er jemals darüber reden.

Die linke Hand also wieder sinken gelassen, griff er ihre Taille und zog sie bestimmter an sich ehe er sie langsam vor sich her dirigierte und auf eine lange Couch (sowas?)zusteuerte. "Ich hoffe meine Prinzessin  hat heute keine anderen Verpflichtungen mehr.", raunte er ihr entgegen ohne sie aus den Augen zu lassen.



@Victoria Dupont .- Endlich geschafft, tut mir leid, jetzt gehts wieder schneller voran, ein übel folgt aufs Nächste aber ne Pechsträhne muss ja auch irgendwann mal zu Ende sein :'D


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#7

RE: SPIELEZIMMER

in Anwesen || Victoria Dupont 11.11.2017 19:26
von Victoria Dupont | 427 Beiträge

Was auf viele sicherlich „komisch“ wirken musste, ergab für Victoria jedoch einen Sinn. Sie mochte es schon immer wenn andere Wesen – oder Menschen – nach ihrer Pfeife tanzten und somit ihr jeden Wunsch von den Augen ablasen. William hatte im Gegensatz zu ihren anderen kleinen „Spielzeugen“, wie sie diese nur zu gerne betitelte, einen enormen Vorteil. Er hatte bereits das eine oder andere Mal hinter ihre Fassade blicken dürfen, weswegen ihm ein Einblick in die Tiefen der Victoria Dupont gewährleistet wurde. Außerdem war es ihm – zumindest manchmal – gestattet den einen oder anderen flapsigen Kommentar zu bringen, welchen sie bei allen anderen nicht durchgehen lassen würde und das wusste der Brünette ganz genau. Was genau zwischen den beiden gegenwärtig war, wusste nicht einmal ehemalige Prinzessin selbst, immerhin scherte sie sich normalerweise nicht um andere und verbrachte lediglich Zeit mit diesen um selbst einen Vorteil daraus ziehen zu können. Ebenfalls war ihr bewusst, dass sie dieses Thema niemals anschneiden würde, warum sollte sie auch? Das würde nur den Anschein erwecken, dass sie so etwas wie „Gefühle“ oder gar ein Herz besaß, was sie in den meisten Fällen gekonnt versteckte. Außerdem würde dies die sonst so taffe junge Vampirin gar schwach dastehen lassen und das galt es in ihren Augen gewiss zu vermeiden.
Auch wenn sie ihm jene kleine „Frechheit“ heute verzeihen hatte, so würde dies nicht immer der Fall sein und man sollte es bei ihr auch niemals auf die Spitze treiben, was sicherlich auch William bewusst war. „Nun, muss ich wirklich immer einen Grund haben um gute Laune an den Tag zu legen?“, erkundigte sich die Brünette mit leicht hochgezogenen Augenbrauen. Genau in solchen Situationen wusste sie nicht, ob sie den älteren Vampir mögen oder hassen sollte. Immerhin verstand er sich sehr gut darin Vic äußerst charmant zu provozieren, doch beließ sie dies heute einfach mal dabei. Als Ausnahme versteht sich.
Natürlich entging ihr auch nicht gerade, dass dem Brünetten die Bezeichnung „Spielzeug“ nicht allzu sehr zusagte, doch hätte sie das auch sehr stark verwundert. Jedoch hakte sie nicht weiter nach und ließ seinen verwunderten Blick einfach Mal so im Raum stehen.
"Ich bevorzuge den Moment in dem eben jenes Leben aus ihren Augen weicht."  – Seine nächsten Worte sorgten prompt für ein sadistisches und fast schon stolzes Lächeln auf ihren vollen Lippen wobei ihre braunen Augen in ihrem üblichen Glanz strahlten. Solch – auf andere sehr heftig wirkende- Aussagen gefielen der Vampirin worum sie auch gewiss kein Geheimnis machte. Wieso sollte sie auch? – Jeder, der sie kannte, wusste ganz genau, dass die liebreizende Prinzessin sich sehr für die bösen und „dunklen“ Dinge dieser Welt interessierte und jene auch nur zu gerne auslebte.
„Durch solch weise Worte bestätigst du mir immer wieder aufs Neue, dass meine Entscheidung sehr klug war dich gewählt zu haben.“ Lächelnd platzierte sie ihre Hand an seiner Wange und blickte dabei tief in seine Augen. Offensichtlich waren beide nahezu aus dem gleichen Holz geschnitzt – zumindest was so etwas betraf, weswegen sie sich wohl auch auf einer Wellenlänge befanden. „Ich bevorzuge es wenn diese jämmerlichen Kreaturen mit dem letzten Funken Hoffnung noch versuchen um ihr armseliges Leben zu betteln. Im Prinzip sollten sie mir dankbar sein, dass ich jene gequälte Seelen befreie, doch leider sind sie viel zu eingeschränkt in ihrem Denken um das nachvollziehen zu können.“ Leicht seufzend erhob sich ihre Hand wieder von Will’s Wange und wanderte zurück an ihre Hüfte an welcher sie diese leicht abstützte. Victoria hatte definitiv eine sadistische Ader, doch empfand sie dies als Segen und sah sich selbst als etwas Besseres an, was einem bereits nach wenigen Minuten in ihrer Gegenwart bewusst wurde. Sie liebte es wie ihre Angestellten sofort zur Seite wichen wenn sie Räume oder gar die Flure passierte. Außerdem empfand sie das Spiel mit ihrer Angst als amüsant.

Wortlos platzierte William nun seine rechte Hand auf dem Träger des Kleides der zierlichen Brünetten, wobei ihre dunklen Augen sich für einen kurzen Moment schlossen, aber sofort wieder öffneten nachdem der ebenfalls Dunkelhaarige seine Stimme erklingen ließ. Seine nächsten Worte ließen die junge Vampirin etwas schmunzeln und ein kleines Nicken ihrerseits folgte als Zeichen ihrer Zustimmung. Sofort bildete sich eine kleine Gänsehaut auf ihrem Körper aus als seine andere Hand ihre langen Haare zur Seite strich und sich nun ebenfalls auf jener Stelle platzierte.
Nun stellte auch Will wieder den Blickkontakt her, sodass beide Augenpaare direkt aufeinander trafen sich anvisierten.
„Das hast du sehr richtig erkannt…“, verließ es ihre Kehle gefolgt von den vollen Lippen ihrerseits, wobei sie seine Hand an ihrer Hüfte spüren konnte. Langsam und leicht bestimmend schob der Vampir Vic zu einem langgestreckten Sofa herüber, wobei sie nur zu gerne mitmachte.
Tatsächlich waren dies die wenigen Momente in denen sie ihre – oftmals sehr stark hervortretende- Dominanz leicht ablegte, doch nur in der Gegenwart von ihm. Vermutlich wusste er aber auch ganz genau, dass er gefälligst diesbezüglich die Klappe zu halten hatte, da ihm dies sonst das Leben kosten würde. Doch als so dumm schätzte Victoria ihn gewiss nicht ein. Ganz im Gegenteil.

Ein kleines Lächeln wanderte über ihr Gesicht, was definitiv nicht oft zum Vorschein kam. Klar, lächelte sie oft, doch hatten diese einen sadistischen und keinen „glücklichen“ Ursprung.
Wobei auch glücklich das vollkommen falsche Wort war, doch welches beschrieb es sonst am besten? Keines fiel der sonst so wortgewandten jungen Frau ein.
„Keine Sorge, ich gehöre heute komplett dir…“, entgegnete sie noch zusätzlich.
Ein Satz, der so viel Spielraum für eine Definition und Interpretation hinterließ, doch war dies auch von Victoria vollends beabsichtigt.

@William Morgan //Nur keinen Stress, es ist alles gut //


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